Natur und Schule sind ein starkes Team!
Beide Seiten profitieren: Die Natur, weil Kinder und Erwachsene sie schätzen und lieben lernen sowie besser verstehen. Die Schule, weil Natur ideale Lernorte für ein ganzheitliches und erfahrungsbasiertes Lernen bietet, um die gesunde Entwicklung der Kinder zu fördern.
Natur und Umwelt zählen zu den wichtigsten Themen des 21. Jahrhunderts. Dennoch spielt Umweltbildung im Kindergarten, in der Primar- sowie in den weiterführenden Schulen noch immer nur eine untergeordnete Rolle.
In den letzten Jahrzehnten und Jahren erfahren Natur- und Umweltthemen angesichts der wachsenden Herausforderungen der lokalen und globalen Gesellschaft einen Bedeutungsaufschwung. Umso wichtiger erscheint es, Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen ein Verständnis für die uns alle umgebende Natur zu vermitteln.
Genau hier setzt die Naturpädagogik an, die jedoch nicht den klassischen Weg der reinen Wissensvermittlung unternimmt, sondern ganzheitliche, erfahrungsorientierte Zugänge zu abstrakteren Nachhaltigkeitsthemen wie Zyklizität, Vernetzung oder Komplexität schafft und dabei auf das Lernen mit Herz und auf die Wahrnehmung mit allen Sinnen fokussiert.
Folgende allgemeine Aufgaben stehen im Vordergrund: